1. Tag: Windhoek
Ankunft
am Windhoek International Airport. Hier bekommen Sie ihren Leihwagen.
Windhoek hat als Hauptstadt viel Interessantes zu bieten. Sie kommen an
alten Kolonialbauten wie der Christuskirche, dem Tintenpalast, der
Alte Feste und den modernen Eindrücken der Innenstadt vorbei. Um
Windhoek aus allen Perspektiven kennen zu lernen, besuchen Sie den Vorort Katutura, in dem Menschen der 11 Volksgruppen Namibias leben. Aber auch in der ganzen Stadt merkt man, dass in Namibia viele ethnische Gruppen leben. Sie haben Gelegenheit, in Windhoek günstig Geld zu wechseln und
Einkäufe verschiedener Art zu tätigen. Übernachtung in Pension Moni, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/-) ca. 45 km
2. Tag: Okahandja und Waterberg
Die
Fahrt geht sofort los in den Norden. Unterwegs halten Sie kurz bei den
historischen Kolonial und Hererogräbern der rheinischen
Missionsgesellschaft und beim Holzschnitzermarkt in Okahandja. Mittags
erreichen Sie den Waterberg. Die fünf Vegetationsstufen dieses
markanten Sandsteinplateaus bieten wunderbare Wandermöglichkeiten. Die
bunte Vogelwelt, die hautnahen Begegnungen mit Pavianen,
Klippschliefern und Damara Dikdik hinterlassen hier
unvergessliche Eindrücke. Übernachtung im Waterberg Rastlager, Familienchalet, (F/-/-) ca. 260 km
3. - 5. Tag: Etosha-Nationalpark
Wer Tiere mag, liebt Etosha. Antilopen, Giraffen, Elefanten und die
großen Raubkatzen aus unseren Träumen halten sich hier auf. Es macht
Spaß, auf das Unerwartete hinter jeder Biegung und bei jedem Wasserloch
zu stoßen. Mit Geduld kann die Zeit im Etoscha Nationalpark zu den
besten Tiererlebnissen führen. Die drei Camps, "Namutoni, Halali und
Okaukuejo" haben beleuchtete Wasserstellen, an denen man in Sicherheit
dem nächtlichen Treiben der Tiere zuschauen kann. Das Licht stört auch
die Spitzmaulnashörner und Elefanten nicht. Man sollte sich aber nicht
nur auf die Großtierwelt konzentrieren, sondern auch auf die kleinen
Säugetiere, Reptilien und Vögel, die die Zeit im Etoscha Nationalpark
zum tollen Erlebnis machen. Der Etoscha Park ist über 22 000 km/2 groß
und einer der wildreichsten Parks in Afrika. Übernachtung im Okaukuejo Rastlager, Familienchalet, (F/-/-) ca. 290 km + Pirschfahrten im Park
6. und 7. Tag: Erongo Gebirge
Auf Ihrem Weg zum Erongo Gebirge lässt sich wieder einmal der ständige Wechsel der kontrastreichen Landschaften Namibias miterleben. Das Ziel ist heute die grandiose Granitlandschaft der Erongo-Region. Sie ist die Heimat verschiedener endemischen Vogelarten. Unterwegs besuchen Sie das Städtchen Omaruru. Dort können Sie den Holzschnitzern bei der Arbeit über die Schulter schauen, oder eine Weinkellerei besichtigen- ein Unikum in einem Wüstenland wie Namibia. Ein Ausflug auf die Nachbarfarm "Ameib", zur Phillips Höhle und zu "Bull's Party, gigantisch aufgetürmten Granitkugeln, lohnt. In der Phillips Höhle sind sehr deutliche, uralte Felsmalereien, unter anderem auch der berühmte "weisse Elefant", zu finden. Übernachtung in der Hohenstein Lodge, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/A) ca. 350 km
8. und 9. Tag: Swakopmund und Walvis Bay
Gemütliche Abfahrt in Richtung Swakopmund, die Kiesflächen der Namib
breiten sich vor Ihnen aus, jedoch unternehmen Sie noch einen Abstecher
zum Matterhorn Namibias, die "Spitzkopje". Hier besuchen Sie das
Buschmannsparadies, eine interessante Ansammlung von Pflanzen
inmitten einer großen Granitumrandung, und einige alte Felsmalereien.
Unterwegs sehen Sie die weltberühmte "Welwitschia mirabilis" (1500
Jahre alt), Lichenenfelder und das Erosionstal des Trockenflusses
Swakop, auch "Mondlandschaft" genannt. Swakopmund ist eine romantische
kleine Stadt, wo etwas Zeit zum Bummeln, Sonnenbaden, Besichtigung der
Sehenswürdigkeiten und Kaffeetrinken bleibt. Hier gibt es das
bestgeführte Privatmuseum im Land, ein Meeresaquarium, eine
Kristallgalerie und eine kleine Badebucht, die wir Mole nennen. Die
Stadt Walvis Bay liegt nur 30 km südlich von Swakopmund und bietet ein
abwechslungsreiches Ausflugsziel. Der Morgen wird in der riesigen
Lagune auf einem Boot verbracht. Hautnah kann man hier die Delfine und
Robben beobachten und herrliche frische Austern mit Sekt werden als
kleine Spezialität serviert. Die vielfältige Vogelwelt begeistert jeden
Fotografen. Übernachtung in der Pension Intermezzo, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/-) ca. 310 km
10. und 11. Tag: Namib Wüste, Sossusvlei und Namib Naukluft Nationalpark
Heute geht es weiter in die berühmte Dünenlandschaft der Namib. Am
nächsten Morgen stehen Sie sehr früh auf, denn eine Dünenlandschaft im
Morgenlicht bietet ein unschlagbares Landschaftsbild. Seit vielen
Jahren kämpft sich das sporadisch fließende Wasser des Tsauchab
Trockenfluss durch die immer wachsende Dünenlandschaft der Namib
Wüste
. Jedoch wird es das Meer nie erreichen können, sondern in einer
natürlichen Staumauer aus Dünen versickern. Dem Tsauchab Trockenfluss
ist der Weg zum Ozean von dieser Dünenbildung abgeschnitten worden,
dabei ist eine Lehmbodensenke "Sossusvlei" entstanden. Das Sossusvlei
ist umgeben von den höchsten Dünen der Welt, die dem Menschen bei der
Besteigung die letzte Kraft aus den Beinen saugen. Oben angekommen wird
man mit einer phantastischen Aussicht reichlich belohnt. Sogar die Tier
- und Pflanzenwelt der Namib erwecken wegen ihrer besonderen Anpassung
an die trockenen Wüstenzustände ganz besonderes Interesse. Man muss
sich nur mal die Zeit nehmen, etwas genauer hinzuschauen. Ein Paradies
für Fotografen. Zum Abschluss besichtigen Sie den Sesriem Canyon. Übernachtung im Desert Camp, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/-) ca. 340 km
12. und 13. Tag: Diaz Kreuz, Lüderitz und Geisterstadt Kolmannskuppe
Die Fahrt entlang des Wüstenrandgebietes in den tiefen Süden macht
jedem Afrikareisenden klar, wie großflächig und mächtig die
Landschaften Namibias sind. Grasflächen, Granit -, Dolerit und
Sandsteinberge, dazu Dünenlandschaften wechseln sich zu einem
faszinierenden Bild ab. Auf dem langen Weg zum Atlantik treffen Sie auf
die verwilderten Pferde der Namib, wahre Überlebungskünstler
europäischer Abstammung. Zwischen den rauen Gneisformationen, an denen
der Atlantik schon tausende Jahre nagt, ragt plötzlich die Hafenstadt
Lüderitz hervor. Wie kann man hier Leben, fragt man sich, doch spürt
man die Geschichte der Diamanten und die Wünsche, eine Kolonie zu
gründen, hautnah. Eine Fahrt zum Diaz Kreuz, von einem der ersten
portugiesischen Seefahrer errichtet, entlang der Buchten rundum
Lüderitz bis zur großen Bucht, verleihen dem Besucher eine
Vorstellung von der rauen südwestlichen Küste Namibias. Sie haben auch
genügend Zeit, die Geisterstadt Kolmannskuppe zu besuchen. Übernachtung im Nest Hotel, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/-) ca. 480 km
14. und 15. Tag: Fish River Canyon
Ein langer Weg führt Sie an den Fish River Canyon.
Der Fischfluss bewässert ungefähr 20% der gesamten Oberfläche Namibias,
hat sich tief in die geologischen Sandstein und Gneisschichten
eingefressen und den zweitgrößten Canyon der Welt erodiert. Der
Sonnenaufgang am Canyon treibt Ihnen die Wanderlust in die Glieder. Sie
wandern am Canyonrand entlang
jeder so weit wie er/sie mag. Übernachtung im Canyon Village, Familienzimmer, (F/-/-) ca. 410 km
16. Tag: Kalahari
Die Spielwiese der Riesen bei Keetmanshoop, ein einzigartiges subvulkanisches Warzenfeld
aus Dolerit, beherbergt einen der schönsten Köcherbaumwälder des
südlichen Afrika. Diese Landschaft soll als letzte Erinnerung an den
Süden Namibias bleiben, bevor es weiter geht nach Mariental, am Rande der Kalahari. Übernachtung in der Kalahari Anib Lodge, Familienzimmer, (F/-/-) ca. 420 km
17. Tag: Windhoek
Auf dem Weg nach Windhoek kann man einen kurzen Abstecher zum grössten Stausee Namibias, dem Hardap Damm, unternehmen. Sie kommen am frühen Nachmittag in Windhoek an. Übernachtung in der Pension Moni, 4-Bett Familienzimmer, (F/-/-) ca. 280 km
18. Tag: Abreise
Abgabe des Mietwagens, Transfer zum Flughafen und Abflug.
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